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Zuwanderung mündet in Kostenfalle

Erschienen am: Di, 26.11.2013

Von unzähligen Exponenten der Classe Politique wird Zuwanderung als grosse Bereicherung angepriesen. Die Schweiz bedürfe schrankenloser Zuwanderung, weil sonst das Wirtschaftswachstum ins stottern gerate, so der Grundtenor.

In der Diskussion über Vor- und Nachteile der Zuwanderung bringt die durch eine Indiskretion bekannt gewordene Studie des Bundesamts für Migration verblüffendes zu Tage. Nach dieser Studie entwickelt sich die Fiskalbilanz (das ist die Differenz zwischen dem, was Ausländer in Staatskassen und Sozialversicherungen einzahlen, und dem, was sie daraus beziehen) negativ. So sagen Ökonomen dem Bundesrat einen Saldo von minus 400 Franken pro Monat und Zuwanderer voraus. Die Summe aller Immigranten tragen demnach nicht dazu bei, dass die Schweiz ihren Wohlstand behalten oder gar ausbauen kann, sondern sie leben vom allgemeinen Wohlstand und mindern ihn. Trotz dieser Studie behauptet der Bundesrat irreführenderweise das Gegenteil. Zusätzlich weist die staatliche Studie darauf hin, dass die grosse Zahl von Migranten nicht nur öffentliche Kassen belasten, sonder auch für jeden einzelnen Schweizer eine Bürde darstellt. So treiben die knapper werdenden Wohnungen die Mieten in die Höhe; zusätzlich zur negativen Fiskalbilanz, versteht sich.

In den letzten zehn Jahren sind insbesondere als Folge der Personenfreizügigkeit mit der EU rund 630‘000 Personen mehr in die Schweiz ein- als ausgewandert. Dies entspricht der Einwohnerzahl des Kantons Aargau oder der Städte Zürich, Bern und Lausanne zusammen. Diese Tatsachen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf.

Einmal im Lande, werden sich auf Kosten der Allgemeinheit in der Schweiz lebende Immigranten kaum dazu bewegen lassen, in ihre Heimat zurückzukehren, um dort ohne Schweizer Sozialleistungen einem geregelten Einkommen nachzukommen.

Aufgrund dieser gigantisch negativen Zuwanderungs-Bilanz verzichte ich gerne auf ein Ressourcen zehrendes, auf einem Schneeballsystem basierenden Wirtschaftswachstum und unterstütze folglich die im Februar 2014 anstehende Volksabstimmungsvorlage gegen Masseneinwanderung.

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