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Auswirkungen der Masseneinwanderung

Erschienen am: Do, 02.01.2014

Haben Sie's sich über die Festtage auch gut gehen lassen? Vielleicht etwas zu gut und haben leider etwas Speck angesetzt? Gewiss haben Sie sich für das neue Jahr vorgenommen, die überschüssigen Pfunde möglichst rasch loszuwerden. Glücklicherweise können Sie den ungewollten Ballast mittels gewisser Massnahmen wieder abbauen. Ihre vorübergehende Masslosigkeit soll also keinesfalls dauerhafte Folgen haben.

Leider lässt sich die Masslosigkeit in der Zuwanderung in die Schweiz derzeit nicht bedarfsgerecht regeln. Gewisse Eliten besingen die Personenfreizügigkeit als wirtschaftpolitisches Wundermittel. Gewiss, die Konjunkturlage ist seit Jahren erfreulich und insgesamt ist ein beachtliches Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Doch wandern durch die Personenfreizügigkeit wirklich vorwiegend hochqualifizierte, dringend benötigte Arbeitskräfte ein? Die faktisch belegten Daten der Bundesämter für Statistik und Migration sind ernüchternd: Lediglich 4,1 % der Zuwanderer aus der EU waren Unternehmer und Direktoren, nur 1,4 % waren Ärzte und der Anteil der Ingenieure war gar verschwindend klein. Hingegen rund die Hälfte der Zuwanderer reist ein, ohne hier zu arbeiten. Im negativen Sinn Spitzenklasse ist der Ausländeranteil in den Sozialwerken. Ihr Anteil überschreitet schon bald 50 %.

Gemäss Definition des Internationalen Arbeitsamtes (ILO) sind in der Schweiz 218'000 Personen erwerbslos; fast 10 % mehr als im Vorjahr, wobei die Erwerbslosenquote der Schweizer leicht abnahm, jene der Ausländer um einen Viertel zunahm. Das ILO nennt weitere gut 300'000 Unterbeschäftigte.

Hat die Schweiz angesichts dieser negativen Auswirkungen auf die Sozialwerke tatsächlich eine wirtschaftlich bedingte Notwendigkeit, die Schleusen für unzählige Wohlstandstouristen masslos offen zu halten? Sind wir Einwohner angesichts dieser Arbeitsmarktsituation wirklich auf eine ungebremste, nicht steuerbare Einwanderung angewiesen? So kann's nicht weitergehen. Daher ein klares Ja gegen die Masseneinwanderung, denn Masslosigkeit schadet.

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