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Zum Wohle unserer Sozialwerke

Erschienen am: Do, 16.01.2014 Milton Friedman - einer der einflussreichsten Ökonomen des zwanzigsten Jahrhunderts - sagte: Freihandel bringt Wohlstand. Aber Kapital und Personen kann man nicht dem Freihandel unterstellen. Der "Personenfreihandel" (Personenfreizügigkeit) nützt vielleicht einzelnen Unternehmen, aber den Menschen im Land bringt es Nachteile, denn masslose Einwanderung zerdrückt ein jedes Land. Sie zerstört unsere Natur, unsere Strukturen, unsere Sozialwerke. Wie der Medienmitteilung Nr. 0350-1312-10 des Bundesamt für Statistik zu entnehmen ist, ging die Erwerbslosigkeit von Schweizern zwar innert Jahresfrist um erfreuliche 2.9 % zurück, hingegen nahm sie bei den Ausländern auf bereits höherem Niveau um 21.4 % zu und stieg auch noch bei den EU28-/EFTA-Staatsangehörigen um 14.3 % an. So hat sich der Anteil der Erwerbstätigen unter den Einwanderern seit 1990 von 53 % auf 38 % verringert. Dass solche Zustände keine gesicherte Zukunft darstellen (vor allem die Sozialversicherungen leiden ob derartiger Unwirtschaftlichkeiten), kümmert economiesuisse und gewisse Politik-Eliten fatalerweise keinen Deut. Man sei sich bewusst: Die Schweizer Sozialversicherungen sind für nicht wenige "Gäste" ein Schlaraffenland. Anders lässt sich die erwähnte Mitteilung des BFS nicht erklären. Ein Ja zur Volksinitiative gegen Masseneinwanderung hilft, der Situation Herr zu werden. Zum Wohle unserer Natur, unserer Strukturen und unserer Sozialwerke.

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