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Das Christentum wird schleichend abgeschafft

Erschienen am: Fr, 10.01.2020

Die Streichung gewisser Lieder aus dem Weihnachtsprogramm des Mattschulhauses in Wil führte zu heftigen Reaktionen. Doch die Mehrheit des Wiler Stadtparlaments beschwichtigt und versenkte einen Vorstoss der SVP-Fraktion, welche das Ziel hatte, die schleichende Degradierung des Christentums in unserer noch christlich geprägten Gesellschaft zu verhindern.

Dass sich insbesondere CVP-Mitglieder ihrer Stimme enthielten bzw. die Resolution ablehnten, passt wunderbar in die aktuelle CVP-interne Diskussion über den allfälligen Verbleib des "C" in ihrem Parteinamen. Offensichtlich hat sich ein beträchtlicher Teil der C-Partei bereits von ihren eigenen Prinzipien verabschiedet.

Die Lehren des postmodernen Christentums ist wohl auf den deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche zurückzuführen. Europa und der Westen fallen auseinander, weil sie ihre christliche Identität verlieren. Blinde Toleranz und Unterwerfung gegenüber anderen - teils intoleranten - Religionen ist angesagt.

Ich mahne zur Vorsicht, denn so gerät unsere christlich geprägte Demokratie in Gefahr. Wir müssen uns entscheiden, ob wir wieder zu unseren christlichen Wurzeln zurückkehren oder heidnischen Traditionen oder gar Intoleranten folgen; oder gar vor jenen Religionen kuschen, die uns sowieso am liebsten ausradiert hätten.

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