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Drangsalierung beenden

Erschienen am: Do, 30.09.2021

Ende November stimmt das Schweizer Stimmvolk über eine Anpassung des Covid-19-Gesetzes ab. Von primärer Bedeutung ist der Artikel 1a, wonach der Bundesrat die Kriterien und Richtwerte für Einschränkungen und Erleichterungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens festlegt. Damit erhält der Bundesrat faktisch die Kompetenz, das Leben der Bevölkerung nach Gutdünken und nahezu beliebig einzuschränken. Mittels Verordnungen können Maskenpflicht, Abstands-, Zutritts- und Zertifikatsregelungen usw. auferlegt werden. Ob die angebliche Pandemie damit erfolgreich bekämpft werden kann, ist angesichts der unzähligen, widersprüchlichen Ausnahmeregelungen schleierhaft.

Es stellt sich schlicht die Frage, wie weit die Bevölkerung den Massnahmen und Einschränkungen zu folgen bereit ist. Weiterhin Gesichtsmasken, obwohl diese nicht vor Virusübertragungen schützen?

Im April kündigte der Bundesrat via BAG verbindlich die Normalisierungsphase an. Doch wo bleibt die Aufhebung der Massnahmen? Um die Freiheit zu erlangen, wurde stattdessen das Covid-Zertifikat eingeführt! Und trotzdem wird weiterhin behauptet, die Gentechnik-Impfung sei freiwillig.

Die Massnahmen-Möglichkeiten des Bundesrates sind aufgrund dieses Covid-19-Gesetzes nahezu unbegrenzt und unsere Freiheit ist mittlerweile beträchtlich eingeschränkt. Welche zusätzlichen Massnahmen folgen als nächstes? Machen Sie blindlings gehorchend weiter alles brav mit? Wann geben Sie Gegensteuer? Wann sagen Sie energisch stopp? Denn: Der grösste Schaden entsteht durch die schweigende Mehrheit, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht. Die Folgen mussten unzählige Menschen während des NS-Regimes grausam erleiden.

Treffend meinte auch Abraham Lincoln, der 16. Präsident der USA: "Man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen und das ganze Volk einen Teil der Zeit. Aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen."

Ich empfehle, gesunden Menschenverstand walten zu lassen und den Drangsalierungen des Bundesrates am 28. November mittels eines satten NEIN zum Covid-19-Gesetz ein Ende zu setzen.

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